Freitag, 29. Januar 2010

Das Große Mysterium


Heute Morgen beschäftigte mich ein großes Mysterium. Warum sieht mein Zimmer schon wieder aus als hätten drei Finnen, ein Norweger und der Ole hier zwei Wochen gehaust? Ich kam auf eine Theorie: Je kleiner ein Zimmer ist – und mein Zimmer ist mit geschätzten 10m² nicht wirklich luftig, wie man es wohl bei ‚Schöner Wohnen’ nennen würde, je kleiner ein Zimmer jedenfalls ist, desto schneller stellt sich trotz guter Ordnung (Achtung: O-R!) ein unübersichtliches Chaos ein. Das besondere an der Konstellation kleines Zimmer-große Unordnung ist zumindest, dass der Weg von der Ordnung zum Chaos wesentlich schneller und müheloser geht (ein so genannter schleichender Prozess) als der Weg zurück vom Chaos in die Ordnung (schleifender Prozess). Praktische Versuche am frühen Morgen bestätigten diese aufgestellte These voll und ganz. Taktische Kaffeepausen während des Aufräumens helfen lediglich moralisch, das eigentliche Ordnung schaffen erleichtern sie jedoch nicht. Böse Stimmen mögen sogar soweit gehen und behaupten, dass jene Kaffeepausen den gesamten Prozess sogar verlangsamen. Dies konnte ich jedoch objektiv nicht bestätigen!

1 Kommentar:

Oli hat gesagt…

Ey du Depp, ich bin hier voll ordentlich geworden :)